Zu Holzschutz zählen alle Maßnahmen welche die Wertminderung von Holz durch Pilze oder Insekten verhindern und dadurch eine lange Gebrauchsdauer sicherstellen.
Für tragende Holzbauteile müssen - für Nichttragende sollen - geeignete Schutzmaßnahmen gegen zerstörende Organismen getroffen werden um die vorgesehene Nutzungsdauer zu erreichen bzw. zu erhöhen. Zur Klassifizierung der Einsatzbedingungen wurden Gebrauchsklassen definiert wo Einbauort und Holzfeuchte eine Rolle spielen.
Gelegentlich feuchtes Holz (>20%) befindet sich nicht unter Dach mit Bewitterung aber ohne ständigen Erd- oder Wasserkontakt. Anreicherung von Wasser ist wegen rascher Rücktrocknung nicht zu erwarten.
Schutz gegen Insekten, Pilze und Auswaschung erforderlich. Keine Gefährung durch Moderfäule.
Häufig feucht (>20 %): Holz nicht unter Dach mi tBewitterung aber ohne ständigen Erd- oder Wasser-kontakt. Anreicherung von Wasser - auch räumlich begrenzt - zu erwarten.
Schutz gegen Insekten, Pilze und Auswaschung ist nötig und wird dringend empfohlen.
Vorwiegend feucht (>20%): Holz in ständigem Kontakt zu Erne oder Süßwasser und dadurch bei mäßiger oder starker Beanspruchung vorwiegend oder bestängig einer Befeuchtung ausgesetzt. Die Behandlung gegen Inketen, Pilze, Auswaschung UND Moderfäule ist nötig.
Fa. Schmidt Karl, Oberflächenschutz, 7023 Pöttelsdorf, Mühlweg 5,
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